It’s Showtime! Mehr Sicherheit in der Rudolf Weber-ARENA Oberhausen
Für das Update der Sicherheitstechnik in einer der größten Multifunktionsarenen Deutschlands bringt Bosch Energy and Building Solutions neue und bestehende Lösungen zusammen. Ein Managementsystem liefert nun nicht nur den vollen Überblick, sondern sorgt auch für eine smarte Bedienung. Und sollte technischer Support notwendig sein, ist das Bosch-Team auch per Remote-Service direkt verfügbar.
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Von den Box-Weltmeisterschaften über Weltstars wie Sting bis zum Helene Fischer Konzert – bei den vielfältigen Veranstaltungen in der Rudolf Weber-ARENA in Oberhausen jubeln bis zu 12 700 Zuschauer ihren Stars zu. Dass die Arena ein Publikumsmagnet ist, hat mit dem abwechslungsreichen Programm zu tun, aber auch die zentrale Lage im Ruhrgebiet und ihre Größe sorgen für die hohe Attraktivität bei Besuchern und Event-Organisatoren.
Eine der größten Multifunktionsarenen Deutschlands zu betreiben, bringt eine hohe Verantwortung mit sich, gerade wenn es um den Schutz von Menschen und Werten geht. Deshalb erhielt die Halle zuletzt ein Update der Sicherheitstechnik, an dem das Expertenteam von Bosch Energy and Building Solutions maßgeblich beteiligt war. „Die Arena Oberhausen ist seit vielen Jahren unser Kunde, wir haben hier bereits Lösungen für den Brandschutz und die Einbruchmeldetechnik realisiert”, erzählt Christian Wichert, Senior Sales Manager bei Bosch Energy and Building Solutions. „Die Betreiber wissen deshalb um unsere Zuverlässigkeit und Expertise. Dazu gehört auch, dass wir die Lösungen bei laufendem Betrieb umgesetzt haben, denn eine Veranstaltungsarena wie diese kann sich keine Ausfallzeiten erlauben.”
Für uns zählt neben den Angebotspreisen vor allem die Qualität, die guten Erfahrungen aus der Vergangenheit und die Systemintegration.
Modernste Lösungen für Videoüberwachung und Zutrittskontrolle
Ging es bei den ersten Gesprächen mit Mirco Markfort, General Manager der Arena, zunächst nur darum, die Einbruchmeldetechnik zu modernisieren, konnte ihn das Bosch-Team schnell mit einer ganzheitlichen Lösung überzeugen. Über die Videoüberwachung hat das Team in der Arena die Innen- und Außenbereiche sowie die Zugänge zu sensiblen Räumlichkeiten im Blick. Und für die Zutrittskontrolle von Lieferanten oder Tagesbesuchern wurde ein Besuchermanagement-System eingeführt.
„Alle Systeme sind jetzt miteinander verknüpft und auf einer Oberfläche visualisiert. Das war ein wesentlicher Grund, warum wir uns bei der Videoüberwachung und dem Zutrittskontrollsystem für Bosch entschieden haben”, sagt Wolfgang Kirschniok, Director Operations bei der Arena. Mirco Markfort ergänzt: „Für uns zählt neben den Angebotspreisen vor allem die Qualität, die guten Erfahrungen aus der Vergangenheit und die Systemintegration.”
Die Integration aller Sicherheitslösungen in ein System ermöglicht die Bedienung von nur einem Arbeitsplatz aus. Brandschutz, Sprachalarmierung, Videoüberwachung, Einbruchmeldeanlage und Zutrittskontrolle sowie weitere Fremdsysteme werden über ein nutzerfreundliches Managementsystem von Bosch gesteuert. Auf dem Bildschirm ist der Gebäudeplan mit all seinen Ebenen dargestellt. Auf dem Plan lassen sich die Videokameras individuell anklicken und die Aufnahmen sehen. Genauso sind Einbruchmeldeanlage, Zutrittskontrollsystem oder die Evakuierungsanlage in dem Plan visualisiert.
„Dass wir alle Sicherheitssysteme – die bereits vorhandenen, wie auch die neuen – integriert haben, schafft einen großen Mehrwert für die Betreiber”, erklärt Christian Wichert. „Das Managementsystem kann um künftige Lösungen, beispielsweise Gebäudeautomation, erweitert werden und ist skalierbar. Das macht das Projekt zu einer nachhaltigen Investition in die Zukunft.”
Alle Systeme sind jetzt miteinander verknüpft und auf einer Oberfläche visualisiert.
Dank intelligenter Videotechnologie haben die Betreiber alles im Blick
Die von den Bosch-Experten realisierte Videolösung dient der Überwachung aller Innen- und Außenbereiche der Multifunktionsarena. 33 IP-Kameras, darunter hochleistungsfähige HD-Dome-Kameras, die sich aus der Ferne steuern lassen, haben alle Bereiche im Visier. Die 4K-Kameras sind auf die Eingänge zu ausgewählten Bereichen wie den Haupteingang und den Suiteneingang gerichtet. Zusätzlich werden auch die Flächen überwacht, auf denen sich das Publikum bewegt. „Wir nutzen hier auch modernste Videoanalyse-Methoden. Im Vorfeld konnte sich ASM Global von dieser Technologie in unserem Experience Center im wahrsten Sinne „ein Bild machen“. Die Demonstration unserer Videoexperten hat überzeugt.“ erläutert Christian Wichert. Eine Vielzahl der Kameras ist mit einer intelligenten Videobildanalyse-Funktion ausgestattet, die es ermöglicht, ungewöhnliche Vorgänge sofort zu erkennen. Wird beispielsweise ein Rucksack stehen gelassen, wird dieser als verdächtiger Gegenstand detektiert und die Information direkt an den Kontrollraum weitergegeben. Sofort kann nun das Sicherheitspersonal prüfen und weitere Schritte in die Wege leiten. „Die Videodaten lassen sich außerdem im Nachhinein mit einer forensischen Suche auswerten. Will der Betreiber oder die Polizei einen Sachverhalt klären, geben sie entsprechende Schlagworte im Video Management System ein. Damit lassen sich Videobeweise schneller auffinden und sichern“, erläutert Christian Wichert.
Neue Videolösung der Arena überzeugt auch beim Thema Datenschutz
Bei einer 24-Stunden Videoüberwachung, die auch öffentliche Bereiche betrifft, spielt der Datenschutz eine wichtige Rolle. Um diesen zu wahren, arbeitet die Lösung mit drei Betriebsmodi, in denen konkret festgelegt wurde, wann die Videokameras welche Bereiche aufzeichnen dürfen. Im Nachtbetrieb filmen die Kameras ohne Einschränkung, damit im Alarmfall den zuständigen Behörden das komplette Bildmaterial zur Verfügung gestellt werden kann. Im Tagbetrieb, wenn sich Mitarbeitende der Arena oder von Lieferanten und Handwerksbetrieben in der Halle aufhalten, werden Kameras ausgewählter Bereiche in einen Ruhemodus versetzt. In anderen festgelegten Bereichen muss auch im Tagbetrieb gefilmt werden. Hierfür können die Gesichter automatisiert verpixelt werden. Außerdem werden in diesem Betriebsmodus die öffentlichen Bereiche außerhalb des Arenageländes geschwärzt. Im dritten Modus, dem Eventbetrieb, überwachen die Kameras alle Bereiche der Arena, die Bilder können in Echtzeit über den Kontrollraum live verfolgt werden. „Da es sich um eine Veranstaltung handelt, darf in einem festgelegten Radius um die Arena die Maskierung der Gesichter aufgehoben werden. In dieser Phase dürfen auch die Besucherströme zur Halle oder weg von der Halle im öffentlich zugänglichen Bereich gefilmt werden“, führt Christian Wichert aus. Die verschiedenen Einstellungen der Videoüberwachung hat auch die Behörden überzeugt. „Dieses Videoüberwachungssystem einzuführen war für uns sehr wichtig. Ohne waren wir in der Arena und um die Arena herum gewissermaßen blind und allein auf die Rückmeldung des Sicherheitsdienstes angewiesen. Jetzt können wir von der Leitstelle aus agieren”, ergänzt Mirco Markfort.
Unsere Lösungen können um zukünftige Module erweitert werden. Das macht das System zu einer nachhaltigen Investition in die Zukunft.
Neue digitale Prozesse erleichtern den täglichen Betrieb
Für die Zutrittskontrolle am Backstage-Eingang wurde ein modernes Besuchermanagement-System integriert. Lieferanten oder Handwerker melden sich über ein Tablet an, geben dort unkompliziert ihre Daten und den Grund ihres Besuchs ein. Direkt erhält der Kontrollplatz diese Informationen und kann die Besucherkarten ausstellen. Jederzeit kann nun nachverfolgt werden, wer sich im Objekt befindet. Muss das Gebäude evakuiert werden, lässt sich so zuverlässig klären, ob alle Personen die Arena verlassen haben. Zusätzlich wird die Dokumentation automatisiert, die Mitarbeitenden haben weniger manuelle Schreibarbeit. Die neue Zutrittskontrolllösung steuert und überwacht alle sicherheitsrelevanten Türen im Innen- und Außenbereich. Hierdurch wird sichergestellt, dass ausschließlich autorisierte Personen Zutritt zu den jeweiligen Bereichen haben. Die Berechtigungen können schnell online angepasst werden.
„Für den Kunden zählt, dass er alle Sicherheitssysteme ohne großen Aufwand verwalten kann. Wir bilden deshalb nicht nur die Lösungen von Bosch ab, sondern können auch die von anderen Herstellern über Schnittstellen mit dem Managementsystem verbinden. Die Mitarbeiter im Kontrollzentrum können alles an nur einem PC verwalten”, erklärt Christian Wichert die Vorzüge. Und Wolfgang Kirschniok, Director Operations bei der Arena ergänzt: „Die Entlastung der Mitarbeitenden spielt eine große Rolle. Je einfacher so ein System zu bedienen ist, desto besser. Wenn beispielsweise die Tagschicht den Dienst beendet, schaltet sie alle Kameras in den Nachtbetrieb. Das ist ein erheblicher Mehrwert, weil man nicht jede Kamera einzeln ausrichten muss.“
24/7-Erreichbarkeit ist für die Arena ein unerlässlicher Service
Auch bei Instandhaltung und Wartung der kompletten Lösung vertrauen die Verantwortlichen der Arena in Oberhausen auf Bosch als erfahrenen Dienstleister. Das Serviceteam betreut die Lösung – nicht nur persönlich vor Ort, sondern bei Fragen rund um die Software oder den Diensten innerhalb des Managementsystems auch remote. „Das ist sehr wichtig, denn sollten Probleme auftauchen, dann wahrscheinlich außerhalb der gängigen Arbeitszeiten, denn unser Veranstaltungsbetrieb läuft in der Regel ab spätem Nachmittag bis in die Nacht hinein oder an Wochenenden”, erklärt Hallenbetreiber Markfort. „Deshalb haben wir den Service auch im Bereich Software auf das Premium-Level gestellt und können auf 24/7-Service und Reaktionszeiten von zwei Stunden bauen. Ich gehe allerdings davon aus, dass wir das alles in den kommenden Jahren nicht in Anspruch nehmen müssen.” Und Christian Wichert ergänzt. „Der Kunde weiß, dass er sich nicht nur auf unsere technischen Lösungen, sondern auf unser Team hundertprozentig verlassen kann.“
Wir sind Brückenbauer, Maßschneider, Vorreiter und Möglichmacher
Digitalisierung und Künstliche Intelligenz eröffnen uns neue Möglichkeiten, um Menschen mehr Sicherheit zu bieten, komfortable Lebens- und Arbeitswelten zu schaffen und um Gebäude und Areale sicher und effizient zu betreiben. Hierfür braucht es vor allem eines: ein herausragendes Team, wie wir es bei Bosch Energy and Building Solutions haben. Rund 5 000 kompetente und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit höchster Kundenorientierung und technologischer Expertise entwickeln, realisieren und betreiben für Sie modernste Lösungen.