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Bosch Energy and Building Solutions Schweiz
Kundenreferenz | Deutschland

„Die Lösung muss zur Organisation passen“

Passgenaues Sicherheit mit flexiblen Service- und Finanzierungsmodellen

Sfm medical devices GmbH - ein Kunde von Bosch Energy and Building Solutions Deutschland | Bosch Sicherheitssysteme GmbH

Die sfm medical devices GmbH setzt auf ganzheitliche Sicherheitslösungen von Bosch – und erfüllt so nicht nur die strengen Sicherheitsanforderungen der Medizinbranche, sondern auch die hohen Ansprüche des Familienbetriebs.

 

Zuverlässige Sicherheit, abgestimmt auf die internen Prozesse

Transparentes, effizientes Kostenmanagement mit Betreiber- und Mietmodellen

Planung, Errichtung, Finanzierung und Betrieb des kompletten Sicherheitspakets in der Hand eines verlässlichen Partners

sfm front

Bei sfm medical devices gehört Sicherheit zum Selbstverständnis. Der mittelständische Familienbetrieb mit Sitz im hessischen Wächtersbach ist einer der führenden Unternehmen in der Medizin- und Pharmabranche. Die Produkte von sfm werden unter anderem in der Dermatologie, Schmerztherapie und Anästhesie eingesetzt.

Als Industrieunternehmen innerhalb der Medizintechnik habe sfm in diesem Bereich besonders hohe Ansprüche und zahlreiche gesetzliche Auflagen zu erfüllen, so Alwin Greb, Leiter der Betriebstechnik bei sfm. „Deshalb modernisieren wir unser Haus kontinuierlich in Sachen Sicherheitstechnologie.“

Die Technologie passt sich an

Alwin Greb von sfm und Drazen Galic
Alwin Greb von sfm (li.) lobt die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit dem Vertriebsbeauftragten Drazen Galic.

„Um in der Industrie Schritt halten zu können“, so Greb, „brauchten wir einen Partner, der unsere Vorstellung von Sicherheit umsetzt.“ Diesen Wunschpartner hat sfm mit Bosch gefunden – und ist ihm treu geblieben. Seit rund zehn Jahren arbeiten die beiden Unternehmen nun schon zusammen. „Vom Brandschutz über die Gebäudeentwicklungsplanung bis hin zur Sicherheitstechnik – wir denken immer in Gesamtlösungen“, sagt Greb. Über die Jahre habe man gemeinsam mit Bosch an solchen gefeilt. Im Zuge zahlreicher Umbauten musste die Brandmelde- und Einbruchmeldetechnik immer wieder angepasst werden, seit kurzem ist nun alles „scharf geschaltet“ und voll funktionsfähig. „Das war eine sehr dynamische Geschichte“, sagt Greb: Wurde beispielsweise die Außenfassade saniert, war stets ein Bosch-Techniker vor Ort, der die Systeme überbrückte, abschaltete und und nach Abschluss der Arbeiten wieder in Betrieb nahm.

„Rundum-sorglos-Paket“

Alwin Greb beschreibt die Lösung von Bosch als Rundum-sorglos-Paket. Zu diesem gehören viele vernetzte Einzelkomponenten, die in den jeweiligen Managementsystemen in Technikräumen zusammenlaufen. Unter anderem sind das eine Brandmeldeanlage mit über 500 automatischen Meldern, sowie Aufschaltung zur Feuerwehr, 13x Überwachungskameras, die Sensorschleuse am Haupteingang,

Software zur Besucherverwaltung, 20x Online- und 55x Offline-Schließsystem verknüpft mit einer Besuchersprechanlage, das Zeiterfassungssystem sowie Zutrittskontrollen an allen Eingängen. Am Empfangstresen etwa hat der jeweilige Mitarbeiter über Monitore den gesamten Gebäudekomplex im Blick. Außerdem wird dort über eine Software das Besuchermanagement abgewickelt.

Zutrittskontrolle im sfm Werk
Die Lösung von Bosch ist auf die Organisation und Prozesse des Kundens maßgeschneidert.

Eintritt erhält nur, wer sich ausweisen kann und anschließend entsprechend im System angemeldet ist. Über einen Besucherausweis wird dann der Zugang über einen Kartenleser in der Sensorschleuse generiert. „Die Sensorschleuse ist ein gutes Beispiel dafür, wie Bosch als Systemintegrator die Schnittstelle für Technologien verschiedener Hersteller schafft“, erklärt Drazen Galic, zuständiger Vertriebsbeauftragter. „Die optisch ansprechende Passage an sich kommt von einem anderen Unternehmen, die Software und der Kartenleser von uns.“

Jeder weiß, was zu tun ist

In der Elektroabteilung von sfm befindet sich ein abgesetztes paralleles Bedientableau der Brandmeldeanlage (BMA) von Bosch. Hier werden unter anderem alle Störmeldungen zentral gemeldet – auch die, die nichts mit Feuer zu tun haben und vom System eines Bosch-Partner detektiert werden. Der Clou dieser Lösung wird an folgendem Beispiel deutlich: Das System eines Bosch-Partners misst die Trübung des Trinkwassers in Echtzeit. Reines Trinkwasser ist für viele Prozesse innerhalb der Produktion, etwa die Reinigung von Kanülen, essentiell.

Erreicht die Wassertrübung einen gewissen Grenzwert, wird eine Meldung über einen Koppler der Bosch-BMA gesammelt und an das abgesetzte Bedientableau der BMA gemeldet. Daraufhin informiert diese automatisch den Sicherheitsdienst – und der weiß dank eines Maßnahmenplans genau, was zu tun ist. Passiert so ein Vorfall außerhalb der Arbeitszeiten, geht die Störmeldung an die rund um die Uhr besetzte Bosch-Leitstelle. Diese verfügt über Interventions- und Anweisungpläne, kennt die Prozesse von sfm genau, evaluiert die Lage und informiert im Notfall die zuständigen Mitarbeiter, die Polizei oder die Feuerwehr. Dieses Procedere hat Bosch auf jegliche Gefahrensituationen wie Einbruch oder Brand angepasst. Das Sammeln der Störmeldungen läuft jedoch immer über die zentrale BMA.